Programm 2023

 
 
 
 
 
 

17.11.2023 20:00H : Ensemble s c o p e - *in_charge

Ensemble s c o p e beleuchtet im neuen multimedialen Programm *IN_CHARGE diverse Facetten des Dirigierens und kollaboriert hierfür mit Künstler*innen unterschiedlicher Gewerke.
Vier Neukompositionen von Lucia Kilger, Tamara Miller, Sara Stevanović und Clemens K. Thomas sowie CASE BLACK von Mirela Ivičević werden in diesem inszenierten Konzertabend zu erleben sein.

 

18.11.2023 16:30H : Artist-Talk

Vom Dirigieren als feministische Praxis, systemsprengerischer Sisterhood, radikaler Empathie, patriarchaler Pfadabhängigkeit und allem, was es noch zu tun gibt. Johanna Danhauser (Dramaturgin und Musikwissenschaftlerin) spricht mit Friederike Scheunchen, Annie Bloch, Jennifer Torrence und Marina Poleukhina über ihren Zugang zum Festivalthema Beyond Leadership.

 

18.11.2023 18:00H : Panel-Talk

Unter dem Titel Beyond Visibility hinterfragt Helene Heuser wie queer-feministische Kulturarbeit sich gerade den Bereichen zuwenden kann, die nicht im Bühnenlicht stehen. Und wo positioniert sich eine queer-feministische Kulturarbeit zwischen Aktivismus und Institutionalisierung?

Ihre Gesprächspartner*innen sind Hanna Fink, Svenja Reiner, Linn Meissner und Lola Rubio.

 

18.11.2023 20:00H : Annie Bloch & The Mechanisms of Dependence

Annie Bloch & The Mechanisms of Dependence verweben Instrumentalarrangements mit Momenten der Improvisation. Immer wieder treten die individuellen Charaktere und Spielweisen der Instrumentalist*innen hervor. Der Verzicht auf eine Rhythmusgruppe hebt die Instrumentalist*innen aus einer hierarchischen Einordnung und ermöglicht neue Abhängigkeiten und Rollenzuweisungen.

 

19.11.2023 18:00H : Jennifer Torrence - Border-Loss

Jennifer Torrence - BORDER LOSS features music by Sarah Hennies, Inga Margrete Aas, and Marina Poleukhina with works that, in each their own way, reveal a quiet resistance and unexpected blossoming out of humble objects and situations. Whether through the voice of a woodblock, or entangled dancing sculptures, or misfiring limbs, these works express a certain breakdown in an habitualized order of things, suggesting a post-humanism that is earthbound, relational, and embodied. With the world premiere of Marina Poleukhina: “One pulsating heart” (2023).